Schwarze Schäferhunde
1. Ursprung & Zucht
Der einfarbig schwarze Schäferhund ist keine eigene Rasse, sondern eine Farbvariante des Deutschen Schäferhundes.
Diese Farbe kommt durch ein rezessives Gen zustande: Nur wenn beide Eltern das Gen tragen, können rein schwarze Welpen fallen.
Schon seit Beginn der Zuchtgeschichte (Ende 19. Jahrhundert) gibt es schwarze Exemplare, allerdings sind sie seltener als die schwarz-braunen.
2. Aussehen
Der Körperbau gleicht den anderen farbvarianten, außer der Hochzucht.
Fell: durchgehend schwarz, manchmal mit leichtem Glanz.
Augen: meist dunkel.
Größe und Gewicht wie beim Standard-Schäferhund (Rüden 60–65 cm, Hündinnen 55–62 cm Schulterhöhe).
3. Wesen
Intelligent, arbeitsfreudig und loyal – typisch Schäferhund.
Viele Halter berichten, dass schwarze Schäferhunde oft etwas ruhiger und ausgeglichener wirken als graue oder schwarz-braune. Das können wir nicht bestätigen. Auch bei ihm gibt es im, Charakter und Wesen Unterschiede, wie es diese auch bei den anderen Farbschlägen gibt.
Auch sie können einen starken Schutz- und Wachtrieb besitzen und wollen beschäftigt werden.
Wichtig: Auch sie brauchen klare Führung, viel Bewegung und geistige Auslastung.
Sehr gut geeignet für Hundesport, Rettungshundearbeit, Schutzdienst oder als Begleit- und Familienhund.

Hier sind schwarze Schäferhunde aus unserer Zucht zu sehen. Der schwarze Schäferhund ist einfarbig, ohne Flecken oder Streifen im Fell. Er hat ein doppeltes Fell, mit einer weichen Unterwolle und einer dichten oberen Schutzschicht. Ausgewachsen sehen die schwarzen Schäferhunde natürlich sehr imposant aus. Durch ihre Farbe haben sie eine sehr abschreckende Wirkung, besonders wenn sie so ihre Zähne zeigen. Ein schwarz-brauner Schäferhund vererbt auch gelegentlich mal einen schwarzen. Bei dem abstoßen vom Winterfell kann die Unterwolle rot schimmern. Manchmal haben schwarze Schäferhunde einen weißen Fleck auf der Brust. Auch das führt nicht zum Zuchtausschluss, ist aber nicht erwünscht.


Trotz abschreckender Wirkung ist ein schwarzer Schäferhund wie alle anderen DSH. Von besonderer Schönheit wirkt er, wenn sein Fell lackschwarz glänzt. Sie sind bei guter Führung wie jeder andere DDR-Schäferhund gut für die Familie geeignet.
Die Welpen werden schon schwarz geboren. Dieses ist nach 5 Tagen erkennbar.

Oberhalb ist eine Hündin auf dem Bild zu sehen. Trotz ihrer schwarzen Farbe vertragen die schwarzen Schäferhunde die Sonne wie alle anderen Schäferhunde. Aber Schatten sollte für das Ausruhen immer vorhanden sein. Die schwarze Fellfarbe beim Schäferhund ist rassetypisch anerkannt.

Bei Gewöhnung sind sie durch ihr dichtes Unterfell bei jedem Wetter einsetzbar. Auch schwarze Schäferhunde sind robust und vielseitig für Arbeit, Sport und Freizeit zu verwenden. Ähnliche wie ein grauer Schäferhund wirken sie allein schon durch ihre Farbe abschreckend. Es sollen weltweit 7% der Schäferhunde schwarz sein.

Ein schwarzer Langstockhaar-Schäferhund. Dieser Hund befindet sich nicht in meiner Zucht. Auch die Langhaar haben ein glänzendes seitiges Fell.